Freiburg, Berlin, 4. Oktober 2018 Wie die Organisation Sea-Watch am Donnerstag Mittag mitteilte, nahm eine Crew der NGO die Rettung in Seenot geratener Flüchtender, wieder auf.
Auf Twitter gab Sea-Watch bekannt, in Kooperation mit der italienischen Organisation Mediterranea und deren Schiff „Mare Jonio“, Richtung Süden aufgebrochen zu sein. Begleitet wird das Schiff von der Astral der spanischen NGO Proactiva Open Arms, die Flott erreichte im Laufe des heutige Tages internationale Gewässer. Somit sind nun wieder zwei zivile Rettungsschiffe auf dem Mittelmeer im Einsatz.
Die Sea-Wacht 3 der gleichnamigen NGO wird seit nun mehr drei Monaten von der EU am Auslaufen gehindert, vorgeblich wegen mangelhafter Registrierung des Schiffes, was bereist von der Registrierungsstelle widerlegt wurde.
Ebenso die Aquarius der NGO Ärzte ohne Grenzen der nun die Flagge auf Geheiß der italienischen Regierung entzogen wurde.
Verschuldet durch diese EU Asylpolitik erreichen die offiziellen Zahlen verunglückter Flüchtender über das Mittelmeer Rekordzahlen. Eine Politik die die Rettung von Menschen kriminalisiert, aber nicht unmöglich macht!
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